Die phantastische Reise zur Wolke Katharina Kumulus

Handlung

Studienrat Regner ist enttäuscht und verbittert. Er hat seine Klasse einen Aufsatz schreiben lassen, doch was seine Schüler ihm da abgeliefert haben, ist wirklich einfallslos: „Keine Phantasie haben die Kinder heutzutage . daran ist nur das Fernsehen schuld ... und Eure Computer“.

Dabei ist es doch so einfach: die Augen schließen ... und los kann die Reise geh’n, ins Land der Phantasie, und das will Studienrat Regner seiner Klasse an Ort und Stelle beweisen. An Ort und Stelle ... das ist in diesem Fall die Turnhalle der Schule, dorthin musste der Erdkunde-Unterricht wegen eines Wasserrohrbruchs leider verlegt werden. In dieser etwas ungewohnten Umgebung also, soll nun das Experiment stattfinden. Eine Phantasie-Reise zu einer Wolke, um sich direkt vor Ort zu informieren, „wie das mit dem Wetter funktioniert“.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt es tatsächlich, in der Wolke zu landen. Darin befinden sich die Geschäftsräume der Firma Katharina Kumulus GmbH - Wetterservice und Klimatechnik.
Die Firmenchefin sieht eigenartigerweise der Schulleiterin, Frau Kummerlos, zum Verwechseln ähnlich, und auch ihr Mitarbeiter, Herr Neblig, kommt den Kindern sehr bekannt vor. Er könnte glatt ein Zwillingsbruder des Schulhausmeisters Kneblig sein.

Die Firma Kumulus ist auf dem Weg nach Afrika, um dort in einer Dürrezone dringendst benötigten Regen abzusetzen, aber ein Düsenjäger, der haarscharf an der Wolke vorbeisaust, bringt kurzfristig die höchste Gefahrenstufe. Studienrat Regner ist plötzlich von der Bildfläche verschwunden und taucht als Tropfen befehligender General Regen wieder auf, der seine Schützlinge darüber aufklärt, wie und wo sie abzuspringen und zu landen und nach erledigtem Bewässerungsauftrag über die Regenbogenbrücke, in der Nähe der großen Regenwälder, wieder zur Wolke zurück zu kehren haben. Bei dem Versuch, den Regenwald in Brasilien anzufliegen, um dort wieder Feuchtigkeit aufzutanken, gerät man in große Schwierigkeiten und Existenznöte, weil der Regenwald zu einem großen Teil abgeholzt wurde.